Square Online ist mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und der nahtlosen Integration in sein Point-of-Sale-System (POS) bei Unternehmen beliebt, insbesondere bei solchen, die von persönlichen Verkaufsmodellen auf hybride Verkaufsmodelle umsteigen.
Der anfängliche Reiz liegt in seiner Einfachheit und der Möglichkeit, sowohl Online- als auch Offline-Transaktionen über ein einheitliches Ökosystem zu verwalten.
Mit der Weiterentwicklung von Unternehmen gehen ihre Anforderungen jedoch häufig über die anfänglichen Angebote einer Plattform wie Square Online hinaus.
Spezifische Funktionen, eine stärkere Anpassung oder unterschiedliche Preisstrukturen können für ein nachhaltiges Wachstum entscheidend sein.
Auswahl der entsprechenden E-Commerce-Plattform hat direkten Einfluss auf die Betriebseffizienz, die Qualität der Kundeninteraktionen und die langfristige Skalierbarkeit eines Unternehmens.
In diesem Blog untersuchen wir führende Alternativen zu Square Online und bieten einen umfassenden Überblick, der Unternehmen dabei hilft, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Die Stärken von Square Online verstehen
Square Online ist eine anerkannte E-Commerce-Plattform, die sich besonders gut für junge Unternehmen, Einzelhändler und Dienstleister eignet, die ein einheitliches System sowohl für Online-Verkäufe als auch für persönliche Transaktionen benötigen.
Sein Ruf beruht auf seiner Benutzerfreundlichkeit und Erschwinglichkeit, insbesondere auf dem Angebot eines dauerhaft kostenlosen Plans, der wichtige Funktionen für die Inbetriebnahme eines Online-Shops enthält.
Die Kernstärke der Plattform liegt in ihrem integrierten POS-System, das sich mühelos mit Square Online synchronisieren lässt und sie somit zu einer idealen Lösung für Unternehmen macht, die sowohl über digitale als auch über physische Vertriebskanäle tätig sind.
Neben der intuitiven Einrichtung und Kosteneffizienz bietet Square Online Selbstbestellmöglichkeiten über QR-Codes, die besonders für Restaurants von Vorteil sind, und flexible Versand Konfigurationen, die verschiedenen Erfüllungsanforderungen gerecht werden.
Die Plattform bietet außerdem einzigartige Funktionen wie Popups zur Altersüberprüfung für eingeschränkte Produkte und eine AI-powered Produktfoto-Editor, der die visuelle Attraktivität von Online-Angeboten verbessert.
Für eine umfassendere Unternehmensverwaltung stattet Square Online Benutzer mit Tools zur Finanzverwaltung, Betriebsüberwachung und Förderung des Teamwachstums aus.
Darüber hinaus liefert es wertvolle Berichte zu Verkaufstrends, Unternehmen um die Leistung zu überwachen und beliebte Produkte zu identifizieren.
Square Online-Einschränkungen
Ein erheblicher Nachteil des kostenlosen Plans besteht darin, dass es nicht möglich ist, einen benutzerdefinierten Domänennamen zu verbinden oder das Branding von Square zu entfernen, was den professionellen Auftritt und die Markenidentität eines Unternehmens online einschränken kann.
Darüber hinaus sind die Seitendesigns von Square Online hauptsächlich vertikal, was die Designflexibilität für Benutzer einschränken kann, die an vielseitigere Website-Builder.
Wichtige E-Commerce-Funktionen wie der Verkauf von Abonnements, die Aktivierung von Kundenbewertungen, die Möglichkeit zur Selbstbestellung per QR-Code, die Bereitstellung detaillierter Site-Statistiken und Einblicke sowie die Implementierung von E-Mails zur Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe sind im kostenlosen Tarif nicht verfügbar. Um diese Funktionen freizuschalten, ist ein Upgrade auf ein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich.
Darüber hinaus enthält Square Online zwar ein Popup zur Altersüberprüfung für eingeschränkte Produkte, basiert jedoch auf einem digitalen Vertrauenssystem und überprüft das Alter eines Kunden nicht elektronisch, was für Unternehmen, die mit stark regulierten Produkten handeln, ein Problem darstellen könnte.
Top Square Online-Alternativen, die Sie in Betracht ziehen sollten
- Pixpa: Am besten für Kreative und kleine Unternehmen
- Shopify: Am besten für große, komplexe E-Commerce-Unternehmen
- Wix: Am besten für seine riesige Bibliothek mit Website-Vorlagen
- BigCommerce: Am besten für Großhändler und mehrere Ladengeschäfte
- WooCommerce: Am besten für WordPress-Benutzer und vollständige Anpassung
- Squarespace: Am besten für visuell orientierte Marken
- Ecwid: Am besten für einbettbare Einkaufswagen
- GoDaddy: Am besten für schnelle Einrichtung und Domänenintegration
- Jimdo: Am besten für absolute Anfänger und KI-gestützte Schnelleinrichtung
1. Pixpa: Am besten für Kreative und kleine Unternehmen
Pricing: Pixpa bietet eine 15-tägige kostenlose Testversion ohne Kreditkarte und eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie auf Abonnements. Zu den kostenpflichtigen Tarifen mit jährlicher Abrechnung gehören Basic (3.60 $/Monat), Creator (6.75 $/Monat), Professional (9 $/Monat) und Advanced (11.25 $/Monat).
Pixpa erhebt keine Provisionen auf Verkäufe, es fallen jedoch die Standardtransaktionsgebühren Ihres gewählten Zahlungsabwicklers (z. B. PayPal, Stripe) an. Bei Jahresplänen ist im ersten Jahr eine kostenlose benutzerdefinierte Domain enthalten.
Pixpa ist eine Website-Builder ohne Code speziell für Fotografen, Künstler und Kreativprofis entwickelt, die ihre Arbeit präsentieren und Produkte online verkaufen müssen.
Es bietet optisch ansprechende Vorlagen, integrierte E-Commerce-Tools und Kunden Galerien, wodurch es für kreative Unternehmen eine Komplettlösung zum Aufbau einer professionellen Online-Präsenz darstellt.
Vorteile:
- Verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die das Erstellen und Verwalten erleichtert Portfolio-Websites ohne umfassende technische Kenntnisse.
- Bietet eine Reihe moderner, anpassbarer Website-Vorlagen ideal für visuell orientierte Marken.
- Enthält integrierte E-Commerce-Tools für den direkten Produktverkauf und unterstützt verschiedene Zahlungsoptionen.
- Bietet integrierte SEO-Funktionen zur Verbesserung der Website-Sichtbarkeit und organischen Traffic anziehen.
- Es werden keine Provisionen auf Verkäufe erhoben, sodass Unternehmen alle Einnahmen aus ihren Produkten behalten können.
Nachteile:
- Es ist kein kostenloser Plan verfügbar, aber eine 15-tägige kostenlose Testversion bietet Zugriff auf alle Funktionen, die Sie vor der Verpflichtung ausprobieren können.
2. Shopify: Am besten für große, komplexe E-Commerce-Unternehmen
Pricing: Shopify bietet eine 3-tägige kostenlose Testversion an, danach wird für den ersten Monat eine Gebühr von 1 US-Dollar erhoben. Die Tarife reichen von Starter (5 US-Dollar/Monat) über Basic (39 US-Dollar/Monat bzw. 29 US-Dollar/Monat bei jährlicher Abrechnung), Shopify (105 US-Dollar/Monat bzw. 79 US-Dollar/Monat jährlich), Advanced (399 US-Dollar/Monat bzw. 299 US-Dollar/Monat jährlich) bis hin zu Shopify Plus (über 2,300 US-Dollar/Monat).
Bei der Nutzung externer Zahlungsgateways fallen Transaktionsgebühren an (z. B. 2.0 % bei Basic, 0.5 % bei Advanced), bei Shopify Payments sind diese jedoch niedriger (2.9 % + 0.30 $ bei Basic, 2.5 % + 0.30 $ bei Advanced). Persönliche Transaktionsgebühren sind im Allgemeinen niedriger (z. B. 2.6 % + 0.10 $ bei Basic).
Shopify ist für Unternehmen jeder Größe konzipiert und zeichnet sich durch Online-Verkäufe und Skalierbarkeit aus. Es bietet eine robuste Suite von Tools für das Produktmanagement, E-Commerce-Marketingund Kundenbindung, ergänzt durch starke POS-Funktionen für den Omnichannel-Verkauf.
Aufgrund ihrer umfassenden Funktionen und ihres ausgedehnten Ökosystems wird die Plattform besonders von Dropshippern und Unternehmen bevorzugt, die auf schnelles Wachstum eingestellt sind.
Vorteile:
- Bietet hervorragende E-Commerce-Funktionen und einen umfangreichen App-Marktplatz zur Skalierung.
- Verfügt über ein robustes POS-System (Shopify POS Pro) mit erweiterten Bestands- und Kundenbindungstools.
- Unterstützt unbegrenzt Produktlisten über alle Abonnementstufen hinweg, um große Lagerbestände zu bewältigen.
- Bietet umfassende Funktionen zur Marketingautomatisierung und Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe.
- Beinhaltet ein starkes internationales Marktmanagement, das die Währungsumrechnung und -übersetzung erleichtert.
Nachteile:
- Bietet für Anfänger eine steilere Lernkurve als einfachere Website-Builder.
- Es fallen höhere monatliche Gebühren an, insbesondere für den Zugriff auf erweiterte Funktionen und Funktionalitäten.
- Wenn sich Unternehmen gegen die Nutzung von Shopify Payments entscheiden, fallen Transaktionsgebühren an, was die Gesamtkosten erhöhen kann.
3. Wix: Am besten geeignet für seine riesige Bibliothek mit Website-Vorlagen
Pricing: Wix bietet einen kostenlosen Tarif an, der allerdings mit Einschränkungen wie Wix-Werbung, einer Wix-Domain und nur 500 MB Speicherplatz verbunden ist. Kostenpflichtige E-Commerce-Tarife beginnen bei 17 $/Monat (Light, jährliche Abrechnung) und können bis zu 159 $/Monat (Business Elite, jährliche Abrechnung) kosten, wobei die monatlichen Zahlungsoptionen höher ausfallen. Die Transaktionsgebühren betragen in der Regel 2.9 % + 0.30 $ bei Verwendung des integrierten Zahlungsgateways von Wix.
Wix ist bekannt für seinen intuitiven Drag-and-Drop-Editor und eine umfangreiche Bibliothek mit über 2,000 kostenlosen Vorlagen. Es bietet robuste E-Commerce-Funktionen, die sich gut eignen für Kleine und mittlere Unternehmen Ziel ist die Einrichtung eines professionellen Online-Shops mit großer Gestaltungsfreiheit und integrierter Marketing-Tools.
Vorteile:
- Extrem einfach zu verwenden, mit einem Drag-and-Drop-Editor, der ideal für Anfänger ist.
- Bietet eine riesige Auswahl von über 2,000 kostenlosen, ästhetisch ansprechenden Vorlagen.
- Enthält leistungsstarke SEO-Funktionen mit anpassbaren URLs und Metabeschreibungen zur Verbesserung der Suchsichtbarkeit.
- Verfügt über integrierte E-Mail-Marketingfunktionen und grundlegende Analysen für das Kampagnenmanagement.
- Bietet Website-Sicherheit auf Unternehmensniveau und SSL-Zertifikate zum Schutz von Daten.
Nachteile:
- Ermöglicht Benutzern nicht, Vorlagen zu wechseln, sobald die Site live ist, ohne dass ein vollständiger Neuaufbau erforderlich ist.
- Manchmal kann es zu langsamen Ladezeiten und einer langsamen Nutzung kommen, was sich möglicherweise auf die Leistung der Site auswirken kann.
- Bietet in den Tarifen der unteren Preisklasse begrenzten Speicherplatz, was das Inhaltsvolumen einschränken kann.
4. BigCommerce: Am besten für Großhändler und Multi-Storefronts
Pricing: BigCommerce bietet eine 15-tägige kostenlose Testversion an. Die Tarife umfassen Standard (39 $/Monat bzw. 29 $/Monat bei jährlicher Abrechnung), Plus (105 $/Monat bzw. 79 $/Monat jährlich), Pro (399 $/Monat bzw. 299 $/Monat jährlich) und Enterprise (individuelle Preise).
Ein wesentlicher Vorteil ist, dass bei keinem der Tarife zusätzliche Transaktionsgebühren anfallen. Es fallen jedoch die üblichen Kreditkartengebühren an (z. B. 2.89 % + 0.29 $ für Standard). Für jeden Tarif gelten jährliche Umsatzlimits (z. B. 50,000 $ für Standard, 180,000 $ für Plus).
BigCommerce ist auf wachsende und umsatzstarke Unternehmen zugeschnitten. Es zeichnet sich durch einen umfassenden Funktionsumfang, robuste Skalierbarkeit und einzigartige Multi-Storefront-Funktionen aus und ist damit eine hervorragende Wahl für Unternehmen mit komplexen Betriebsanforderungen oder mehreren Marken.
Vorteile:
- Erhebt für keinen Plan Transaktionsgebühren und sorgt so für vorhersehbare Kosten.
- Bietet einen umfassenden Funktionsumfang, sogar bei Einstiegstarifen, einschließlich erweiterter Versandoptionen.
- Verfügt über eine einzigartige Multi-Storefront-Funktion und bietet einen außergewöhnlichen Mehrwert für Unternehmen, die mehrere Online-Shops verwalten.
- Bietet leistungsstarke SEO-Funktionen und automatische Bildoptimierung für ein besseres Ranking in Suchmaschinen.
- Enthält eine integrierte Produktbewertungsfunktion und flexible Produktvarianten zur Verbesserung der Produktpräsentation.
Nachteile:
- Legt jährliche Online-Verkaufslimits fest, die bei einer Expansion des Unternehmens Plan-Upgrades erforderlich machen.
- Kostenlose Designs können ähnlich aussehen und nur begrenzte Anpassungsmöglichkeiten bieten, was möglicherweise eine einzigartige Markenbildung einschränkt.
- Die Funktion für abgebrochene Warenkörbe ist ausschließlich in höherstufigen Tarifen verfügbar und daher eine teurere Funktion.
5. WooCommerce: Am besten für WordPress-Benutzer und vollständige Anpassung
Pricing: WooCommerce ist ein kostenloses Open-Source-WordPress-Plugin, d. h. für den Basisdienst fallen keine Abonnementgebühren an.
Zu den damit verbundenen Kosten gehören jedoch die Domainregistrierung (10–20 US-Dollar pro Jahr), das Hosting (durchschnittlich 120 US-Dollar pro Jahr) und Premium-Themes/-Erweiterungen (von kostenlos bis zu mehreren Hundert Dollar pro Jahr). WooCommerce selbst erhebt keine Transaktionsgebühren.
WooCommerce verwandelt jede WordPress-Website in einen voll funktionsfähigen Online-Shop. Dank Open Source und einem umfangreichen Ökosystem an Plugins und Themes bietet es beispiellose Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten.
Es ist eine ideale Lösung für Benutzer, die bereits eine WordPress-Site betreiben oder die vollständige Kontrolle über ihren Shop wünschen Design und Funktionalität.
Vorteile:
- Bietet ein kostenloses Kern-Plugin ohne Transaktionsgebühren und bietet so eine kostengünstige Grundlage.
- Bietet unübertroffene Anpassungs- und Erweiterbarkeitsmöglichkeiten durch Tausende von Designs und Erweiterungen.
- Gewährleistet eine nahtlose Integration mit WordPress und nutzt dessen Stärken in den Bereichen Content-Management und SEO.
- Unterstützt alle wichtigen Zahlungsoptionen und verschiedene Produkttypen (physisch, digital, Abonnements).
- Unterstützt durch eine riesige und äußerst aktive Online-Community, die Support und Ressourcen bietet.
Nachteile:
- Erfordert grundlegende WordPress-Kenntnisse und technisches Management, einschließlich Hosting und Updates.
- Durch die Einführung von Premium-Add-Ons und Hosting-Diensten können die Gesamtkosten erheblich steigen.
- Kann für große Geschäfte ressourcenintensiv sein und erfordert eine optimierte Hosting um die Leistung aufrechtzuerhalten.
6. Squarespace: Am besten für visuell orientierte Marken
Pricing: Squarespace bietet eine 14-tägige kostenlose Testversion an. Zu den E-Commerce-Plänen gehören Basic Commerce (36 $/Monat bzw. 27 $/Monat bei jährlicher Abrechnung) und Advanced Commerce (65 $/Monat bzw. 49 $/Monat jährlich).
Der Business-Plan (33 $/Monat oder 23 $/Monat jährlich) erlaubt ebenfalls Verkäufe, es fällt jedoch eine Transaktionsgebühr von 3 % an.
Bei den Commerce-Tarifen fallen jedoch keine Transaktionsgebühren an. Bei Jahresverträgen ist im ersten Jahr eine kostenlose benutzerdefinierte Domain enthalten.
Squarespace ist bekannt für seine ästhetisch ansprechenden Vorlagen und robusten Designfunktionen und ist daher eine bevorzugte Wahl unter Künstlern, Fotografenund Lifestyle-Marken.
Es bietet integrierte, benutzerfreundliche E-Commerce-Tools, bei denen neben Verkaufsfunktionen ein starker Schwerpunkt auf der visuellen Präsentation und der Erstellung von Inhalten liegt.
Vorteile:
- Bietet atemberaubende, professionell gestaltete Vorlagen, die ideal für visuell orientierte Marken sind.
- Bietet eine benutzerfreundliche Drag-and-Drop-Plattform für den unkomplizierten Site-Aufbau.
- Bietet integrierten E-Commerce mit 0 % Transaktionsgebühren für seine dedizierten Handelspläne.
- Beinhaltet starke SEO-Funktionen und umfassenden Kundensupport.
- Bietet erweiterte Funktionen wie Abonnementverkäufe und Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe bei höherstufigen Plänen.
Nachteile:
- Bietet im Vergleich zu Open-Source-Plattformen eingeschränkte Anpassungsoptionen.
- Bei Nutzung des günstigeren Business-Tarifs für E-Commerce-Aktivitäten fallen Transaktionsgebühren an.
- Möglicherweise fehlen einige der erweiterten E-Commerce-Funktionen, die normalerweise in dedizierten E-Commerce-Plattformen zu finden sind.
7. Ecwid: Am besten für einbettbare Einkaufswagen
Pricing: Ecwid bietet einen kostenlosen Tarif an, mit dem Sie bis zu fünf Produkte verkaufen können. Zu den kostenpflichtigen Tarifen gehören Venture (25 $/Monat bzw. 21 $/Monat bei jährlicher Abrechnung für 100 Produkte), Business (45 $/Monat bzw. 39 $/Monat jährlich für 2,500 Produkte) und Unlimited (105 $/Monat bzw. 89 $/Monat jährlich für eine unbegrenzte Anzahl an Produkten).
Ecwid erhebt insbesondere keine Transaktionsgebühren. Es ist wichtig zu beachten, dass kostenpflichtige Pläne keine kostenlosen Testversionen anbieten.
Ecwid (E-Commerce Widget) zeichnet sich durch sein primäres Design als einbettbarer Einkaufswagen aus. Dies ermöglicht Unternehmen die nahtlose Integration von E-Commerce-Funktionen in jede bestehende Website. Blog, oder Social-Media-Profil.
Es dient als vielseitige Lösung für diejenigen, die kein voll eigenständiges E-Commerce-Website möchten aber eine Online-Verkaufspräsenz aufbauen.
Vorteile:
- Kann problemlos in praktisch jede bestehende Website oder jeden Blog integriert werden.
- Bietet einen kostenlosen Plan, der sehr kleinen Unternehmen einen risikoarmen Einstieg in den Online-Verkauf ermöglicht.
- Erhebt für keinen Plan Transaktionsgebühren, was zur Kostenvorhersehbarkeit beiträgt.
- Unterstützt Square-POS-Systeme für eine effiziente persönliche Verkaufsintegration.
- Bietet robuste Funktionen für den Verkauf in mehreren Sprachen und Währungen und ermöglicht so eine globale Reichweite.
Nachteile:
- Die kostenlose Stufe ist äußerst begrenzt und erlaubt den Verkauf von nur 5 Produkten.
- Telefonsupport ist ausschließlich bei höherstufigen Tarifen verfügbar, was die Erreichbarkeit für Benutzer niedrigerer Tarife einschränkt.
- Bietet im Vergleich zu umfassenderen E-Commerce-Plattformen eine begrenzte Anzahl an Themen und Integrationen von Drittanbietern.
8. GoDaddy: Am besten für schnelle Einrichtung und Domänenintegration
Pricing: Los Papa bietet zwei E-Commerce-Tarife an: Commerce (14.99 $/Monat bei jährlicher Abrechnung) und Commerce Plus (29.99 $/Monat bei jährlicher Abrechnung). Die monatlichen Preise sind höher und liegen zwischen 11.99 $ und 49.99 $/Monat.
GoDaddy selbst erhebt keine Transaktionsgebühren, es fallen jedoch die üblichen Gebühren für die Kartenbearbeitung an (durchschnittlich 2.3 % + 0.30 $). Es gibt keinen kostenlosen E-Commerce-Plan, für den allgemeinen Website-Builder ist jedoch möglicherweise eine kostenlose Testversion verfügbar.
Die E-Commerce-Lösung von GoDaddy ist ein integraler Bestandteil des umfassenderen Website-Builder-Angebots und nutzt die umfassende Fachkompetenz des Unternehmens, um kleinen Unternehmen eine benutzerfreundliche Plattform bereitzustellen.
Es ist für eine schnelle Einrichtung konzipiert, nutzt KI-gestützte Designtools und bietet wichtige E-Commerce-Funktionen, verfügt jedoch möglicherweise nicht über die Tiefe spezialisierterer Plattformen.
Vorteile:
- Verfügt über eine sehr benutzerfreundliche Oberfläche mit KI-gestütztem Design, die eine schnelle Einrichtung ermöglicht.
- Als weltweit größter Domain-Registrar gewährleistet es eine nahtlose Auswahl und Verbindung von Domainnamen.
- Beinhaltet wichtige E-Commerce-Funktionen wie Bestandssynchronisierung, ermäßigte Versandkosten und umfassende Produktlisten.
- Erhebt keine Transaktionsgebühren von GoDaddy selbst und bietet klare Preise.
- Verfügt über integrierte Marketingtools, einschließlich SEO-Optimierung und E-Mail-Marketingfunktionen.
Nachteile:
- Bietet im Vergleich zu flexibleren Website-Buildern eingeschränkte Anpassungsoptionen.
- Es fehlt ein umfassender App Store zur Integration zusätzlicher Funktionalitäten.
- Aufgrund der Begrenzung auf 5,000 Produkte und nur zwei E-Commerce-Plänen bestehen Skalierbarkeitsprobleme.
9. Jimdo: Am besten für absolute Anfänger und KI-gestützte Schnelleinrichtung
Pricing: Jimdo bietet einen kostenlosen Plan (Play) mit gewissen Einschränkungen an, darunter eine Begrenzung auf 5 Seiten, 500 MB Speicherplatz und die Anzeige von Werbung. Zu den E-Commerce-Plänen gehören Business (21 $/Monat) und VIP (28 $/Monat), die in der Regel jährlich abgerechnet werden. Jimdo selbst erhebt keine Transaktionsgebühren, Zahlungsabwickler wie PayPal und Stripe hingegen schon.
Jimdo ist für seine extreme Einfachheit und den KI-gesteuerten Einrichtungsprozess bekannt, mit dem sich in wenigen Minuten eine einfache Website erstellen lässt.
Es eignet sich optimal für Einzelunternehmer und Kleinstunternehmen, die eine schnelle und unkomplizierte Online-Präsenz mit grundlegenden E-Commerce-Funktionen benötigen.
Vorteile:
- Verfügt über einen supereinfachen, KI-gestützten Einrichtungsprozess und ist daher für Anfänger sehr leicht zugänglich.
- Bietet budgetfreundliche Preispläne, einschließlich eines großzügigen kostenlosen Plans.
- Beinhaltet integrierte SSL-Zertifikate und automatische tägliche Backups für erhöhte Sicherheit.
- Erhebt keine Transaktionsgebühren von Jimdo selbst und gewährleistet so eine transparente Preisgestaltung.
- Ermöglicht Benutzern mit Programmierkenntnissen die Bearbeitung von HTML und CSS und bietet so eine gewisse Flexibilität.
Nachteile:
- Bietet eine sehr begrenzte Anzahl veralteter Vorlagen (nur 16), was die Gestaltungsmöglichkeiten erheblich einschränkt.
- Die E-Commerce-Funktionalität ist einfach und auf 100 Produkte begrenzt, was ihren Nutzen für wachsende Unternehmen einschränkt.
- Bietet aufgrund des „Malen-nach-Zahlen“-Ansatzes, bei dem Einfachheit Vorrang vor kreativer Freiheit hat, eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten.
So haben wir die Square Online-Alternativen bewertet
Zur Bewertung der Alternativen zu Square Online wurden folgende Schlüsselkriterien herangezogen:
Einfache Bedienung: Dieses Kriterium bewertet, wie intuitiv und benutzerfreundlich eine Plattform ist, insbesondere für Personen ohne umfassende technische Kenntnisse.
Skalierbarkeit: Die Skalierbarkeit ist ein entscheidender Faktor für jedes wachsende Unternehmen und bewertet die Fähigkeit einer Plattform, zunehmenden Datenverkehr, wachsende Produktkataloge und komplexere Betriebsanforderungen zu bewältigen, ohne dass eine vollständige Überholung des Systems erforderlich ist.
Preistransparenz und Wert: Dazu gehört ein klares Verständnis aller damit verbundenen Kosten, einschließlich Abonnementgebühren, Transaktionsgebühren und aller möglichen versteckten Kosten wie zusätzliche Themen, Plugins oder Entwicklergebühren für selbst gehostete Lösungen.
E-Commerce-Funktionen: Eine umfassende Bewertung der verfügbaren Tools für Produktmanagement, Bestandsverfolgung, Versandlogistik, Steuerberechnung und effiziente Auftragsabwicklung.
Point-of-Sale-Integration: Angesichts der Stärke von Square Online in diesem Bereich sind die Nahtlosigkeit und Robustheit der POS-Funktionen einer Plattform, ob nativ oder durch Integrationen von Drittanbietern, von entscheidender Bedeutung.
Anpassung und Designflexibilität: Dieses Kriterium untersucht, inwieweit ein Unternehmen das visuelle Erscheinungsbild und die zugrunde liegende Funktionalität seiner Ladenfront an seine einzigartige Markenidentität und seine betrieblichen Anforderungen anpassen kann.
Integrationsmöglichkeiten (App Marketplace): Ein umfangreiches Ökosystem aus Anwendungen von Drittanbietern und robusten APIs ermöglicht es Unternehmen, die Funktionalität zu erweitern und andere wichtige Tools zu integrieren.
Kundensupport und Community: Die Qualität und Erreichbarkeit der Supportkanäle, einschließlich Telefon, Chat und E-Mail, sind wichtig.
SEO- und Marketing-Tools: Dabei werden die integrierten Funktionen bewertet, die Unternehmen dabei helfen sollen, Kunden zu gewinnen, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und effektive Marketingkampagnen umzusetzen.
Fazit
Um eine wirklich fundierte Entscheidung treffen zu können, wird Unternehmen empfohlen, die kostenlosen Testversionen zu nutzen, die viele Plattformen anbieten.
Diese praktische Erfahrung ermöglicht eine direkte Bewertung der Benutzeroberfläche, der Funktionen und des gesamten Arbeitsablaufs einer Plattform.
Darüber hinaus kann die Qualität des Kundensupports und die Dynamik der Benutzergemeinschaften einen erheblichen Einfluss auf die langfristige Betriebserfahrung haben.
Die richtige Plattform sollte nicht nur den unmittelbaren Bedarf decken, sondern auch über die nötige Flexibilität und Skalierbarkeit verfügen, um sich gemeinsam mit dem Unternehmen weiterzuentwickeln und anzupassen.